Diese Tour ist eine Empfehlung des Allendorfer Bürgermeisters.
Auf dieser Rundtour kannst du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Allendorf/Lda., Nordeck und Winnen entdecken. Sie führt hinauf in die Höhe und bietet immer wieder grandiose Aussichten ins Lumdatal. Die Tour startet in Allendorf, wo die ehemalige Stadtbefestigung einen kleinen Abstecher lohnt. Der noch vorhandene Stadtturm und die angrenzende Maueranlage sind die letzten Zeugen der einst wehrhaften mittelalterlichen Kleinstadt. Wer möchte kann seine Tour in den Kern der Altstadt von Allendorf fortsetzen und kommt vorbei am Heimatmuseum, sowie am Künstlerhof Arnold, der Wohnsitz des bekannten Kunstbildhauers W.H. Arnold war und heute noch ein Atelier beinhaltet. Weiter gehts bergauf in Richtung des kleinen Örtchens Nordeck, über dem die gleichamige Burg thront. Am Ort vorbei geht es weiter bergauf in Richtung Elmensee und einem linksgerichteten Bewegung um den Berg herum Richtung Winnen. Die Kirche im Ort stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist einen kleinen Abstecher wert. Von Winnen aus heißt es "rollen lassen", zurück ins Tal, wo es zunächst rechts an Allendorf vorbei, zum Basaltbergwerk geht. Anschließend geht es zurück in den Ort und zum Ausgangspunkt.
Die Strecke weist keine Wegmarkierung/-kennzeichnung auf.
Von der A5 kommend: Abfahrt Grünberg über Rabenau
Von der B3 kommend: Abfahrt Lollar Süd, Staufenberg, Allendorf
Festplatz Allendorf / Festplatz Nordeck
Auf der Strecke gilt die StVO bzw. das Hessische Waldgesetz, an das auch die beachtenswerte "Vereinbarung von Wald und Sport" ( http://www.dimb.de/images/stories/pdf/publikationen/vereinbarung_wald_und_sport.pdf ) als Ergebnis mehrerer Runder Tische in Hessen geknüpft ist.
Außerdem sind die Trailrules der Deutschen Initiative Mountain Bike e. V. zu beachten:
1. Fahre nur auf Wegen!
Fahre nie querfeldein, du schädigst sonst die Natur! Respektiere lokale Wegesperrungen! Forstwirtschaft, Viehtrieb und Belange des Naturschutzes rechtfertigen dies. Auch in Naherholungsgebieten können lokale Sperrungen berechtigt sein. Die Art und Weise in der du fährst bestimmt das Handeln der Behörden und Verwaltungen. Auf Privatgrund bist du oft nur geduldet!
2. Hinterlasse keine Spuren!
Bremse nicht mit blockierenden Rädern! (Ausnahme in Notsituationen) Blockierbremsungen begünstigen die Bodenerosion und verursachen Wegeschäden. Stelle deine Fahrweise auf den Untergrund und die Wegebeschaffenheit ein. Nicht jeder Weg verträgt jedes Bremsmanöver und jede Fahrweise.
3. Halte dein Mountainbike unter Kontrolle!
Unachtsamkeit, auch nur für wenige Sekunden, kann einen Unfall verursachen. Passe deine Geschwindigkeit der jeweiligen Situation an. In nicht einsehbaren Passagen können jederzeit Fußgänger, Hindernisse oder anderer Biker auftauchen. Du musst in Sichtweite anhalten können! Zu deiner eigenen Sicherheit und derer anderer Menschen.
4. Respektiere andere Naturnutzer!
Kündige deine Vorbeifahrt frühzeitig an. Erschrecke keine anderen Wegenutzer! Vermindere deine Geschwindigkeit beim Passieren auf Schrittgeschwindigkeit oder halte an. Bedenke, dass andere Wegenutzer dich zu spät wahrnehmen können. Fahre, wenn möglich, nur in kleinen Gruppen!
5. Nimm Rücksicht auf Tiere!
Weidetiere und alle anderen Tiere in Wald und Flur bedürfen besonderer Rücksichtnahme! Schließe Weidezäune, nachdem du sie passiert hast. Verlasse rechtzeitig zur Dämmerung den Wald, um die Tiere bei ihrer Nahrungsaufnahme nicht zu stören.
6. Plane im Voraus!
Beginne deine Tour möglichst direkt vor deiner Haustüre. Prüfe deine Ausrüstung, schätze deine Fähigkeiten richtig ein und wähle die Gegend, in der du fahren willst, entsprechend aus. Schlechtes Wetter oder eine Panne kann deine Tour deutlich verlängern. Sei auch für unvorhersehbare Situationen gerüstet: Denke an Werkzeug, Proviant und Erste-Hilfe-Set. Trage eine Sicherheitsausrüstung! Ein Helm kann schützen, ist aber keine Lebensversicherung.