StadtrundgangMittel
Kulturweg der Vögte: Stadtspaziergang Gera
07545 Gera
2,95 km
Strecke
0:46 h
Dauer
32 m
Anstieg
54 m
Abstieg
Überblick
Das bekannteste Relikt aus der Zeit der Vögte ist der weithin sichtbare Bergfried von Schloss Osterstein auf dem Hainberg, oberhalb des Geraer Stadtteils Untermhaus. Er ist der Rest der mittelalterlichen Burganlage und war Bestandteil des späteren Residenzschlosses der Fürsten Reuß jüngerer Linie, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.
Heute sind nur noch einige Nebengebäude sowie der Bergfried erhalten. Mit seiner parkähnlichen Umgebung und dem Terrassencafé ist die Anlage ein beliebtes Ausflugsziel der Geraer. Das dominierende Gebäude ist allerdings die St. Marienkirche. Das Gotteshaus geht auf eine mittelalterliche Kapelle aus der Zeit um 1200 zurück. Die ältesten Bestandteile sind in spätgotischem Stil errichtet. Eine kunsthistorische Kostbarkeit ist der Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert, der als ein Meisterwerk der Hochgotik anzusehen ist. Neben der Kirche widmet sich das Otto-Dix-Museum der zeitgenössischen Kunst.
Über die Elsterbrücke gelangt man über eine Allee zur Orangerie – heute Sitz der Kunstsammlungen der Stadt– und schließlich zum prächtigen Theater im Stil der Neo-Renaissance und des Jugendstils, heute ein vitales Fünf-Sparten-Haus. Das Stadtmuseum ist ein markanter, aufwändig sanierter Barockbau. Es wurde 1724-1739 als Zucht- und Waisenhaus auf der Brandstätte des im 15.Jh. gegründeten Marienhospitals errichtet.
Merkmale
Kondition
Technik
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt242 m
Tiefster Punkt188 m
Eigenschaften
Von A nach BaussichtsreichbarrierefreiEinkehrmöglichkeitkulturell / historischFlora
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Startpunkt
07545 Gera
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